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Es werden Posts vom Januar, 2014 angezeigt.

Über mein Doppelleben, die Sonne und die Farben

Der Besuch meiner Familie war kurz und lag mitten in den kalten Tagen, die Lappland von der geheimnisvollen, romantischen Seite zeigen. Ich denke, meine Eltern waren vom Ort und der Arbeit hier beeindruckt. Wie mein Tagesablauf jedoch von A-Z aussieht, konnte/wollte ich ihnen nicht zeigen. Zu komplex sind die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Arbeiten der verschiedenen Guides und zu kurz und wertvoll die Zeit mit meinen Eltern. Zurzeit trainieren wir aber eine neue Guide ein. Die erste Woche ist immer etwas schwierig zu überstehen, denn die Hundenamen von 122 Huskys müssen gelernt werden, die verschiedenen Bezeichnungen um die Farm, im Haus und für die Ausrüstung. Dann natürlich die täglichen Aufgaben, welche so schnell und effektiv wie möglich erledigt werden müssen. Usw., usw., wer’s nicht gesehen hat, wird’s nicht verstehen. Und nach Gesprächen mit meinen Guide’s Kollegen, welche ebenfalls schon einmal Besuch von Verwandten gehabt haben, sind wir uns einig, dass auch wenn sie

Kontakt nach Hause

Eigentlich war mein Plan für diesen Winter ja, eine Woche im Januar nach Hause zu reisen, um Freunde und Familie zu sehen. Auch wollte ich mich auf’s Snowboard stürzen… naja.. Nicht selten ändern sich meine Pläne recht kurzfristig.. Dafür erhielt ich Besuch von zu Hause: meine Eltern mit meinem Onkel Werner kamen mich in den bitterkalten Januartagen besuchen! Der erste Eindruck zog ein kurzer Schock mit sich – die Kälte – die Dunkelheit etc.. Umso mehr freut es mich, dass sie mit mir diese nicht so strengen aber kalten Tage verbringen, und sich so einen guten Eindruck meiner Arbeit machen können. Trotz all den Geschichten und Erzählungen kann man es sich einfach nicht richtig vorstellen, wie intensiv die Tage hier sind. Mein Vater gibt euch sicher gerne Auskunft, wie kalt es war J Die Hunde haben sich für meine Familie sehr anständig benommen. Wir durften auf eine 20km Tour mitschlitteln und sahen sogar FAST die Sonne! Die Landschaft hier zeigt sich natürlich wieder von der roman

Vorsätze...

… habe ich bisher nie gemacht. Da jedoch über die Festtagszeit ab und zu darüber gesprochen wird, machte ich mir diesmal doch ein paar Gedanken. Der Alltag, Arbeitsabläufe und das Leben mit einem zusammengewürfelten Haufen von Guides aus aller Welt ist mit keinem unserer „normalen“ Leben vergleichbar. An meinem freien Tag versuche ich, mit meiner Familie in Kontakt zu treten, das gelingt wenn’s gut geht all paar Wochen.. (habe mich aber schon recht gebessert seit der ersten Reise!). Wenn man dann die News von zu Hause hört, die Webcams anschaut oder die vielen lieben Mails von den Freunden liest, verliert man sich schnell in diesen Geschichten. Ich ertappe mich immer wieder, in Gedanken an zu Hause verloren, vor dem Einschlafen oder während ich zur Arbeit laufe. Dies sind die ruhigen Minuten, wo sich das Wirrwarr im Kopf von den Hunden, Safari’s und Leuten wegdreht und man mit ganzem Herzen an die Zuhausegebliebenen denkt. Sobald man jedoch das Farmgelände betritt, schaltet d